Der Redfield Podcast ist nach einem guten Jahr schon auf 64 Folgen angewachsen, in denen Gastgeber Alexander Schröder mit namhaften Gästen aus der Musikbranche und unserem kreativen Netzwerk über ihre Karrieren, aber auch über Chancen und Herausforderungen in der Corona-Krise sprechen konnte.
Hier sind die zehn meistgehörten Folgen des Jahres 2020:
10) DIE ULTIMATIVE SPOTIFY-FOLGE
R#40 mit Manuel „Mantu“ Overbeck, Gründer von 1st Strike.
Mit 1st Strike setzt der Manuel Overbeck alias Mantu auf datengetriebene Marketing- und Promotionsmaßnahmen, vor allem auf digitalen Plattformen wie Spotify. Er fing als DJ an und wurde später A&R bei Universal Music, bevor er 1st Strike gründete. Mantu gibt uns in dieser Folge vor allem seine spannenden Meinungen und Prognosen zur Wichtigkeit von Single-Releases, Künstlerkollaboration und digitaler Vermarktung preis.
9) DER MERCHANDISER DER HERZEN
R#44 mit Robert Kasel, Mitgründer von Nicebandnights
Ob als Booker für Festivals wie das Riez Open Air, Veranstalter, Merchandiese-Manager oder Crewmitglied von Jupiter Jones: Robert Kasel ist seit 20 Jahren in der Branche und hat alles von D.I.Y.-Bands bis Chartstürmern gesehen und betreut. In Eurer Top 9 erzählt er Alexander Schröder im Juli 2020 von seinem Job während der Corona-Pandemie.
8) DER PUNKROCK-BRAND
R#19 mit David Strempel, Geschäftsführer von Coretex Records
David Strempel wurde vom Fan zum der Geschäftsführer von einem der weltweit wohl bekanntesten Plattenläden für Punk und Hardcore. Coretex ist im Herzen von Berlin-Kreuzberg ansässig und jetzt als eigenständige Marke und Label bekannt. Im Februar 2020 erzählt David von unterschiedlichen Geschäftsmodellen, der Marktposition von Plattenläden und von modernen Kommunikationswegen für Mailorder. Im Mai gab er in Folge #34 außerdem noch ein Update zur damaligen Lage.
7) VON DIY ZUM PROFI-BOOKING
R#38 mit Julia Gudzent, Festivalbookerin bei Goodlive Artists
Wer schon mit 15 Jahren beginnt, Konzerte zu organisieren und sich von Bands zum Tourmanagement verpflichten lässt, landete ohne Überraschung in der Livemusikbranche. Die gebürtige Bayerin Julia Gudzent ist Bookerin für Goodlive Artists und betreut damit Festivals wie Melt, Splash oder das deutsche Lollapalooza. Im Mai 2020 erzählt sie Alexander Schröder von den harten Folgen der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen Aufwand, diese ganzen Festivals und ihre Lineups zu verschieben. Doch auch ihren Karrierestart beleuchtet sie mit allerlei Aha-Momenten für unsere Hörer.
6) DIE BAND-FOLGE
R#18 mit Sebastian Hafner von der Band ITCHY
Es kommt nicht häufig vor, dass Alexander Schröder einen Künstler als Gast einlädt. Eine Ausnahme war Sebastian „Sibbi“ Hafner von ITCHY, ehemals Itchy Poopzkid. Der erzählt von den wichtigsten Promo- und Social Media Kanälen seiner Band, vom selbstgeführten Label und wie die Band ohne Major Label eine so lange und erfolgreiche Karriere hinlegen konnte, die bisher sogar in einer hohen Platzierung in den deutschen Charts gipfelte und wie es ist, einen etablierten Bandnamen zu ändern. Für euch war das spannende Gespräch die Nummer 6 aller Folgen 2020.
5) MERCHANDISE & BRANDING
R#30 mit Martin Böttcher, CEO und Gründer von Impericon
2004 gründete Martin Böttcher in Leipzig ein Merchandise-Unternehmen, das zu einem der größten E-Commerce-Player der alternativen Musikszene inklusive starkem Branding und eigenen Events wurde. Im Redfield Podcast berichtet er über die zufällige Entstehung der Geschäftsidee, Eigenmarken, Lizenzgeschäften und was man tun muss, um aus einem Nischengeschäft ein mittelständiges Unternehmen zu machen.
4) DAS CORONA-UPDATE
R#24 Spezialfolge mit Maik Strübe und Oise Ronsberger
Als die Coronakrise im März 2020 begann und die Konsequenzen für den Musikmarkt nur zu erahnen waren, lud Alexander Schröder zwei Redfield Podcast Freunde spontan zu einer Spezialfolge ein. Booker Maik Strübe von der Living Proof Agency und Labelchef Oise Ronsberger von End Hits Records diskutieren gemeinsam mit dem Gastgeber die potenziellen Probleme, Herausforderungen und Chancen. Ein brandaktuelles Stimmungsbild der damaligen Lage. Viele dieser Punkte sollten sich bewahrheiten, andere sind immer nicht geklärt sind.
3) VOM ROADIE ZUM CEO
R#45 mit Stephan Thanscheidt, CEO von FKP Scorpio
Hurricane, Southside und Highfield sind nur drei von zahlreichen großen Festivals, für die das Hamburger Unternehmen FKP Scorpio zuständig ist. Stephan Thanscheidt hat seine Karriere als Stagehand und lokaler Veranstalter begonnen, ist dann Eventchef des Musikmagazins VISIONS und schließlich Booker bei FKP Scorpio geworden. Heute ist Stephan Geschäftsführer und eröffnet im Redfield Podcast Einblicke in die Arbeitswege einer Großveranstaltung, die Auswahl von Liveacts und natürlich auch über die Herausforderungen an die Branche während der Pandemie.
2) LABELCHEF & TOURMANAGER
R#17 mit Oise Ronsberger, Gründer von End Hits Records
Servus und zum zweiten Mal Oise Ronsberger. Der Tour- und Künstlermanager sowie Label-Inhaber machte seine Anfänge im Musikgeschäft im bayrischen Jugendcafé Zwiesel und ist seitdem ständig auf Achse, u.a. mit Parkway Drive. Im Podcast unterhalten er und Alexander Schröder sich über den Tonträgermarkt in Europa, den Ronsberger mit dem in den USA vergleicht, in denen er durch starke Verbindungen zur US-Band Boysetsfire und deren Sänger Nathan Gray einige Zeit gelebt hat. Seine spannende Sicht auf aktuellen Vertriebs- und Promotionskanäle sowie Geschichten zwischen dem Home-Office Label und der Vans Warped Tour haben diese Folge zu eurer zweitliebsten gemacht.
1) BERLINER TAUSENDSASSA
R#50 mit Eric Landmann, Manager der Beatsteaks und Gründer von ZentralRat Mitte
Eric Landmann managt eine der erfolgreichsten deutschen Rockbands und begleitet die Beatsteaks quasi sei deren Anfängen 1995. Er war außerdem jahrelang Herausgeber eines der damals größten deutschen Musikmagazine und ist heute mit ZentralRat Mitte für Vermarktungsstrategien für große Marken wie Deezer oder Gibson zuständig. Im meistgehörten Redfield Podcast in 2020 erzählt er von seiner ereignisreichen Karriere, welche Sprungbretter die Beatsteaks nutzen konnten, was man für ein Autokino in Berlin hinblättern muss und warum sein Zitat zur deutschen Radioquote so stark durch die Medien ging.