Zwischen Hype und Absturz. Als Schlagzeuger der Bad Bentheimer Band „Union Youth“ erlebte Michael Borwitzky eine unter dem Titel „Könige der Welt“ bestens dokumentierte Achterbahnfahrt. Und doch war ihm bereits als junger Mensch klar, dass er immer in der Musikbranche arbeiten möchte.
Bei Warner Music und Roadrunner veröffentlichten Union Youth ihre Alben. Nach dem Ende der Band kehrte er als Praktikant wieder zu Warner zurück. Er arbeitete bei Lado und Soulfood, bis er jahrelang für Ferryhouse, dem Label von Medienunternehmer Frank Otto aktiv war - zuletzt als Chief Operating Officer.
Nach den ganzen Jahren in der Musikbranche, nahm sich Borwitzky 2020 eine Auszeit, aber seine alten Kontakte ließen nicht locker. Und so ist der auch immer noch als Musiker aktive Borwitzky mit seinem Label Service zurück und betreut das Geschäft von Cooking Vinyl, Dine Alone Records oder Clouds Hill Recordings.
Im Redfield Podcast blickt Michael Borwitzky auf seine Laufbahn zurück. Gemeinsam mit Alexander Schröder schaut er auf das Aufgabengebiet des Label Services und erklärt, welche Vorteile dieses Modell nicht nur für Künstler*innen, sondern auch Labels bietet. Darüber hinaus werden sie einen Blick auf die vielfältigen Möglichkeiten von Promotion und Vertrieb – vor allem in der Zukunft.
www.borwitzky.com