Über eine Million neuer Songs pro Tag, weniger Viralität und mehr (Personal) Branding.
Redfield Podcast Stammgast Fabian Schütze gibt ein Update zu seinen c/o pop Panels, dem kommenden Low Budget High Spirit Magazin und was ihn in den letzten Wochen bewegte.
Dabei diskutiert er mit Gastgeber Alexander Schröder über die Europa-Expansionspläne von Rough Trade und auf Basis der neuen „Musikindustrie in Zahlen 2022“ Studie vom Bundesverband Musikindustrie (BVMI) über Retail und E-Commerce. Er verrät, ob er einen Plattenläden eröffnen würde und beleuchtet die Situation der deutschen Musikhändler, unter denen JPC nach wie vor als „Hidden Champion“ erscheint.
Ob sich 18-jährige überhaupt CDs kaufen? Im Rahmen vom Kulturpass wäre das möglich. Schütze und Schröder sprechen über Sinn und Unsinn des Programms, das ein Budget von 100 Millionen Euro besitzt und ca. 750.000 junge Erwachsene ansprechen soll. Wer kann profitieren, wofür wird es genutzt und taugt die App, die Schröder direkt ausprobiert hat.
Darüber hinaus gibt es natürlich ein KI-Update. Schütze erklärt, wie er KI in seinem Büroalltag nutzt. Damit einhergehend prognostizieren Analysten wie Goldman Sachs oder Midia Research in den nächsten Jahren mehr als eine Million neue Songs pro Tag auf Spotify & Co.
Aber was bedeutet das nicht nur für das Playlist Game, Artist Promotion und Marketing einzelner Acts? Wird (Personal) Branding wichtiger als die Musik? Und wäre es ein Segen, wenn es weniger Viralität geben würde, wie es das neue LinkedIn Update verkündet?
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