THE DISASTER AREA: Neue Single vor Touren mit ESKIMO CALLBOY & TO THE RATS AND WOLVES - Exklusives Interview

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„Glasshearts“ ist die erste neue Single von THE DISASTER AREA seit der Veröffentlichung ihres Albums „Alpha // Omega“ im November 2018, das bis heute weit über 1 Million Streams und mehr als eine halbe Million Video-Plays einfahren konnte. Der neue Track wurde von Romesh Dodangoda produziert, der u.a. auch für das letzte BRING ME THE HORIZON-Werk „Amo“ verantwortlich ist. 

Die neue Single ist für THE DISASTER AREA der Startschuss für zwei große Support-Touren: Bereits im Dezember wird die Band im Vorprogramm der Europa-Tour von ESKIMO CALLBOY zu sehen sein (WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER sind ebenfalls mit von der Partie) und im Januar begleitet man bereits TO THE RATS AND WOLVES auf ihrer Abschiedstour quer durch Deutschland. Zwischendurch steht die jährliche Jahresabschluss-Show auf dem Plan – dieses Jahr erstmals in München und mit VITJA und BREATHE ATLANTIS im Vorprogramm. (Alle anstehenden Daten weiter unten)

Was THE DISASTER AREA neben ihrer Musik ausmacht, ist die Nähe zu ihren Fans und dass man sich gegenseitig am Leben des jeweils anderen teilhaben lässt. „Glasshearts“ ist eine Liebeserklärung von THE DISASTER AREA an ihre Fans und präsentiert die Band in einem neuen musikalischen Gewand. Unter den bereits bekannten Metalcore der Band mischen sich mehr und mehr elektronische Elemente und erstaunlich reifer Alternative-Rock – „WE ARE THE GLASSHEARTS!“

 

EXKLUSIVES INTERVIEW MIT THE DISASTER AREA:  

Euer Album „Alpha // Omega“ ist erst ein Jahr alt, warum erscheint bereits jetzt ein komplett neuer Song?

Alex Maidl (Gesang): „‚Alpha//Omega‘ wurde zwar erst im November 2018 veröffentlicht, das Song-Writing jedoch schon lange vorher beendet. Ich glaube, das war noch 2017.“

Chris Zillinger (Schlagzeug): „Wir haben mittlerweile einfach schon wieder neue Themen, die uns beschäftigen, Neues zu sagen und uns auch musikalisch entwickelt. Was THE DISASTER AREA für uns ausmacht, ist die Nähe zu den Fans und dass wir uns gegenseitig an unseren Leben teilhaben lassen. Deshalb war es für uns bereits wieder höchste Zeit, uns mit neuem Material zu melden und unsere Fans an dieser Entwicklung teilhaben zu lassen.“

 

Was ist seit dem Release von „Alpha // Omega“ bemerkenswertes bei THE DISASTER AREA passiert? Was würdet Ihr als Eure größten Erfolge bezeichnen?
Alex Kisslinger (Gitarre): „Was mit dem Release von ‚Alpha // Omega‘ alles passiert ist, können wir selbst kaum in Worte fassen! Ich glaube, was uns am meisten geflasht hat, ist, dass wir mit dem Album wirklich Anteil am Leben von unseren Fans haben und umgekehrt. Das hat angefangen mit Fanpost und unzähligen Nachrichten und ist bis zu Fan-Tattoos gegangen.“

Markus Zabel (Bass): „Die Leute beschäftigen sich richtig mit uns, hören unsere Musik zu Hause, finden darin Flucht aus dem Alltag und verbringen ihre Abende auf unseren Konzerten – das ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl! Es gibt so viele Bands und so viele Möglichkeiten unterhalten zu werden, dass sich die Leute aber wirklich die ganze Woche darauf freuen, am Wochenende zu einer Show von uns zu kommen, haut uns immer noch vom Hocker.“

Franz Apfelbeck (Gitarre): „Natürlich sind auch so Dinge, wie eine Million Streams, Deutschland Touren und Festivals mit unseren Lieblingsbands zu spielen wahnsinnige Erfolgserlebnisse, aber als fünf Jungs, die selbst jahrelang Zuflucht in Musik gesucht haben, jetzt das bei unseren Fans zu sein ist das Größte.“


Wie ist „Glasshearts“ entstanden?
Alex Maidl: „Das Einzige, was wir an unseren bisherigen Songs bereuen ist, dass wir uns selbst oft gehetzt haben. Wir wollten unbedingt mit neuen Songs raus und haben uns manchmal selbst mehr unter Druck gesetzt, als es notwendig war. An diesem Punkt haben mit ‚Glasshearts‘ angesetzt. Wir wussten, wir haben gerade ein Album herausgebracht und haben JETZT ein wenig mehr Zeit. Ich glaube, das war im Februar 2019 als wir mit OUR MIRAGE auf Tour waren. Wir wollten dieses Zeitpolster nutzen und so lange frei von jedem Druck an einem Song bis er zu 100% unseren Vorstellungen entspricht.“

Chris Zillinger: „Wir haben uns richtig Zeit gelassen, das Ganze zu entwickeln. Klar, im normalen Musikgeschäft läuft das nicht immer so. Da gibt’s ja tausend Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, wenn es um einen Release geht – manchmal muss etwas einfach fertig werden. Aber bei ‚Glasshearts‘ haben wir alle Zeit der Welt gehabt, uns wirklich reinzudenken und alles rauszulassen was wir sagen und machen wollen.

 

Wovon handelt „Glasshearts“?
Markus Zabel: „Unsere letzten Singles haben sich stark um die Themen Depression, Zweifel, das Gefühl allein zu sein und nirgends dazu zu gehören gedreht. Dann zu sehen, dass sich so viele damit identifizieren können und auch in derselben Situation sind, hat uns gezeigt, dass wir eben alle doch nicht allein sind. Das gerade ist das Paradoxe, man fühlt sich allein und findet jemanden der, bis auf das Gefühl allein zu sein, unterschiedlicher nicht sein könnte. Ich glaube, dieses Gefühl ist für viele ein wahnsinnig starker Verbindungspunkt untereinander und zu der Band.“

Alex Kisslinger: „Wir haben durch die Band total unterschiedliche Menschen kennengelernt, die sich genau durch diesen Punkt mit uns identifizieren. Um denen zu zeigen, dass wir alle zusammengehören, haben wir ‚Glasshearts‘ als Gruppennamen für uns und unsere Fans ausgesucht. Davon handeln auch der Song und der Text: ‚We are the Glasshearts!‘“


Inwiefern unterscheidet sich „Glasshearts“ von Eurem vorherigen Schaffen?
Franz Apfelbeck: „Vor allem dadurch, dass wir nach ‚Alpha // Omega‘ genauer wussten, wer wir sind und wo wir hinwollen. Das letzte Album hat viel zur Selbstfindung beigetragen, deshalb konnten wir uns bei ‚Glasshearts‘ voll und ganz auf die Musik konzentrieren. Wir haben uns gegenseitig und unsere Fans noch besser kennengelernt – nun wissen wir noch viel besser, wie wir ticken. Im Endeffekt machen wir die Musik eben nicht nur für uns, sondern auch für unsere Fans. Wir wollen ihnen etwas geben, das ihnen vier Minuten Auszeit gibt und sie berührt. Dieses Wissen über unsere Fans und auch uns selbst hatten wir bei ‚Alpha // Omega‘ noch nicht so konkret, das unterscheidet ‚Glasshearts‘ wohl am meisten von den anderen Songs“.

 

Lässt „Glasshearts“ Rückschlüsse auf zukünftige Veröffentlichungen zu?
Alex Maidl: „Jein. Natürlich markiert der Song den Start von etwas Neuem für uns. Ich glaube, das ist musikalisch auch eindeutig zu hören. Es ist nicht etwas komplett Anderes, aber führt die Band auf eine neue Ebene. Trotzdem darf man sich nie zu sicher sein was wir vorhaben – da kommt die eine oder andere musikalische Überraschung auf Euch zu!“

 

Kann man also von den neuen THE DISASTER AREA sprechen?
Alex Kisslinger: „Wir sind als Band gereift. Ich weiß, das sagt jeder immer. Aber wir haben ‚Alpha // Omega‘ als Band geschrieben, die am absoluten Anfang stand und noch nicht viel gesehen hat. Wir haben so viele Konzerte gespielt, Leute kennengelernt und vor allem an uns und THE DISASTER AREA gearbeitet, wie nie zuvor. Das hat uns viel über uns persönlich und über die Band gelehrt. Trotzdem haben wir uns aber natürlich nicht komplett verändert.“
Markus Zabel: „Das ist ja ein Thema bei vielen Bands, dass sie auf einmal komplett anders sind oder sein wollen – das wollen wir nicht! Wir haben uns noch nie verstellt, um irgendetwas darzustellen und werden es auch nie. Es gibt also auch in Zukunft zu 100% THE DISASTER AREA, aber durchaus mit unseren persönlichen Entwicklungen.“

 

Was kann man in der kommenden Zeit von Euch erwarten?
Chris Zillinger: „Alles, außer dass wir einen Gang zurückschalten! Wir wollen noch weiter Gas geben, neues Zeug veröffentlichen, jeden einzelnen Fan treffen und alle noch besser kennen lernen!“

Alex Maidl: „Neue Musik, neue Bühnenshow, neue Touren, neue Einflüsse, neue Themen – aber dieselben Jungs!“

 

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THE DISASTER AREA live:
07.12. DE- Ebersbach an der Fils, Rock in Weiler 
27.12. DE- München, Backstage 

ESKIMO CALLBOY Rehab European Tour (w/ WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER)
01.12. DE- Berlin, Metropol
03.12. CZ- Prag, Storm Clun
04.12. HU- Budapest, Dürer Kert
05.12. AU- Wien, Simm City
07.12. DE- Köln, Palladium 
08.12. DE- Hamburg, Docks
13.12. BE- Hasselt, Muziekoroom
14.12. DE- Bremen, Modernes
17.12. FR- Paris, Gibus
18.12. CH- Zürich, Komplex 457
19.12. DE- München, Tonhalle
20.12. DE- Nürnberg, Löwensaal
21.12. DE- Leipzig, Haus Auensee

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TO THE RATS & WOLVES - Farewell Tour (w/ EMPTY HOME)
10.01. DE- Berlin, Musik & Frieden
11.01. DE- Frankfurt, Zoom
17.01. DE- Hamburg, Logo
18.01. DE- Köln, Kantine

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